Pfingstfahrt

 Pfingstfahrt des Zen-Ki-Budo

 

Ein Reisebericht von Andrea Körschgen:


Die Zeltfreizeit über Pfingsten nach Simonswolde war ein voller Erfolg. Die Kinder und Jugendlichen haben das Sand und Water Werk direkt inspiziert und fanden, dass das kleine Boot und das Floß faszinierend um auf dem Wasser zu fahren, da konnte man es kaum erwarten endlich ins Boot zu steigen, da war das Wasser im Boot egal. Die ersten sind schon nach wenigen Minuten im Wasser gelandet. Frösche wurden ohne lange zu warten einfach vom Land aus gefangen, es wurde gelacht und sich gegenseitig mit Wasser nass gespritzt. Nachdem dann die ersten duschen waren sind wir zum großen Meer gefahren um einen kleinen Spaziergang zu machen, anschließend gab es dann ein Eis für alle. Anschließend sind wir dann zum schiefsten Turm der Welt gefahren was zu bewundern war, da man den Turm von Anfang an schief gebaut hat und nicht wie bei dem schiefen Turm von Pisa die Erde nachgelassen hat und abgesackt ist.

 

Am ersten Abend wurde ein Lagerfeuer angemacht und es gab Frikadellen, Würstchen und Kartoffelsalat, es wurde Kicker und Karten gespielt und Musik wurde aufgedreht.

 Während des Kartenspielen wurden sich gruselige Geschichten erzählt wodurch jedes unbekannte Geräusch gleich gruselig erschien und die erste Nacht sehr kurz für uns alle wurde. Am nächsten Morgen wurde dann gefrühstückt und gegen 11 Uhr ging es dann auf den Weg zum Moormuseum, welches für alle sehr interessant war. Ein paar lustige Fotos mit Grimassen kamen auch heraus. Nachdem alle sich den kleinen Film nach dem Rundgang angeschaut haben ging es weiter zu einem kleinen Leuchtturm auf einem Deich und daneben gleich die Nordsee nur leider war in diesem Augenblick Ebbe und man hat nur das Watt gesehen, vorher gab es noch eine kleine Stärkung. Das hat aber nicht weiter gestört, da man den Hang gleich als Übung für die Fallschule genutzt hat. Auf dem Heimweg wurde dann ein kleiner Halt gemacht um ein kleines Gruppenfoto zu machen vor einem, vom Dorf selbst zusammen geschweißten, Angler im Boot. Dann ging es wieder zurück zum Sand und Water Werk wo wir die Zeit wieder genutzt haben um uns nass zu machen und um uns ein wenig zu erfrischen. Anschließend wurde dann gegrillt. Der Spaß nahm kein Ende, denn gegen 22 Uhr gab es dann noch eine kleine Nachtwanderung wozu es auch eine kleine Gruselgeschichte gab. Dieser Moment wurde von den Erwachsenen genutzt um die Kinder und Jugendlichen zu erschrecken was auch sehr

gut geklappt hat. Als wir dann wieder am Sand und Water Werk angekommen waren, waren ein paar noch nicht müde und wollten noch wach bleiben die Einstellung hat aber nicht lange gedauert, denn als man hat sich Bett fertig gemacht hat und als die ersten in ihren Schlafsäcken lagen fielen ihnen direkt die Augen zu. Am nächsten Morgen bevor es noch Frühstück gab waren die ersten schon fertig und hatten schon ihre Sachen gepackt und waren abfahrt bereit, den anderen wurde beim Sachen einpacken und sauber machen geholfen und dann ging es schon auf den Weg nach Hause, obwohl die Kinder und Jugendlichen noch länger in Simonswolde bleiben wollten. Rund um war es eine gelungene Zeltfreizeit und die Rückfahrt wurde genutzt um den Schlaf der vergangenen Nächte nachzuholen wenn

man nicht schon genug Schlaf bekommen hat. Die Kinder und Jugendlichen wollen alle nächstes Jahr wieder bei der Zeltfreizeit dabei sein und vielleicht kann man dann ja noch einen Tag länger bleiben.

 

Text: Andrea Körschgen

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